|  |  | 
            
              |  |  
              |  |  
              |  |  
              | Stampa estera  - archivio  |  
              |  |   
            | L'Italia 
                vista dell'estero |   
           
            | Hier 
                ruht Paulus. Unter den Fundamenten von San Paolo fuori le Mura 
            in Rom wurde das Grab des Apostels gefunden  |   | Die 
Welt 1/7/2005 |   | "Die 
                Entdeckung eines neuen Pharaonengrabes könnte für das abendländische 
                Europa nicht bedeutsamer sein. Doch Giorgio Filippi sagt: „Ich 
                bin nicht neugierig." Er hat den Sarkophag mit den Gebeinen des 
                heiligen Apostels Paulus in Rom wieder entdeckt, identifiziert 
                und teilweise freigelegt. „Ich bin fertig", sagt er, „ich habe 
                meine Arbeit getan. Andere müssen entscheiden, was jetzt weiter 
                zu geschehen hat; das kann ich meinem Arbeitgeber nicht vorschreiben." 
                Der Arbeitgeber des vatikanischen Archäologen ist Papst Benedikt 
                XVI., der bis jetzt womöglich gar nicht weiß, welch sensationelle 
                Entdeckung Filippi in der Basilika San Paolo fuori le Mura gemacht 
                hat. Nach Filippis Vorarbeiten versperrt nur noch ein Pfropfen 
                aus antikem Mörtel den Zugang ins Innere vom Sarkophag des Apostels. 
                Groß wie ein Daumennagel ist die Öffnung, durch die eine endoskopische 
                Kamera morgen schon höchst präzise Bilder zu Tage fördern könnte. 
                Der Pfropfen verstopft im Deckel des steinernen Sarges den Boden 
                eines dort eingelassenen Trichters, den der Archäologe schon bis 
                auf diesen Grund hin leer gesaugt hat. Vielleicht findet sich 
                noch ein durchgetrennter Halswirbel in dem Sarkophag, vielleicht 
                auch nicht. Der gelassene Gelehrte hat jedenfalls wahrhaftig das 
                Grab des früheren Musterschülers von Rabbi Gamaliel wieder entdeckt, 
                eines wütenden Verfolgers der jungen Christenheit aus Tarsus, 
                der schließlich zusammen mit Petrus aus Galiläa die Kirche Korns 
                begründet hat. Doch dieser unversehrte Sarkophag ist unvergleichlich 
                zu Petrus' Überresten, die man vor 60 Jahren im Vatikan fand. 
                „Oh Herr", heißt es in einem Gebet aus dem Mittelalter, „du hast 
                deine Kirche gegründet auf die Tränen des Petrus und die Briefe 
                des Paulus." Und auf das vergossene Blut der beiden, muß man hinzufügen. 
                Petrus wurde etwa im Jahr 64 unter Nero gekreuzigt, Paulus geköpft. 
                Bei der Enthauptung an der Laurentina-Fernstraße sei sein Schädel 
                dreimal aufgesprungen, erzählen uralte Quellen aus Rom, die auch 
                noch wissen wollen, daß eine gewisse Lucina dem Toten danach ein 
                Grab an der Via Ostiense überlassen habe. Da befindet es sich 
                auch heute noch. Totenruhe war heilig im alten Rom. Daß das Grab 
                aber unsichtbar wurde, hat mit einer Brandkatastrophe und einem 
                fast schon wunderbaren Wiederaufbau der Basilika zu tun (s. Kasten). 
                Durch ein tonnenschweres Fundament aus dem 19. Jahrhundert hat 
                sich Dottore Filippi jetzt mit einer so genannten Tast-Grabung 
                bis an die Außenwand des völlig intakten Sarkophages des heiligen 
                Paulus vorgewagt, bis zu einem rosafarbenen Monolith am Ende eines 
                schmalen Ganges, den bis jetzt noch kein Journalist je sehen oder 
                gar fotografieren durfte: einen Eckstein der apostolischen Christenheit. 
                Kein Dokument liegt in dem hohlen Block verborgen, kein Manifest, 
                kein Vertrag, nur Gebeine: die Überreste eben jenes Menschen, 
                der in Rom geköpft worden ist, nachdem er zuvor in Jerusalem das 
                bis dahin exklusive Heil des Judentums für die ganze Welt aufgebrochen 
                hatte. Der steinerne Sarg befindet sich in der Mittelachse der 
                Basilika in der gleichen Position, wo er im Jahr 390 auf den Fußboden 
                aufgestellt worden war. Alle Pilger konnten ihn damals unter dem 
                Altar frei sehen und berühren. Es war eine revolutionäre Neuerung 
                - auch im Gegensatz zu dem Grab des Petrus, das sich schon immer 
                im Untergrund von Sankt Peter befand und von dort nie weg bewegt 
                wurde. Nach dem Vorbild von Sankt Paul aber wurde es danach in 
                der ganzen westlichen Christenheit Brauch, Sarkophage von Heiligen 
                und Märtyrern als Altäre zu nutzen, auf denen die Meßopfer gefeiert 
                wurden. Vom Grab des Paulus her wurde es schließlich Brauch, daß 
                keine Altarplatte mehr ohne eingelassene Reliquie sein durfte. 
                Nach dem Brand von 1823 wurde deshalb wie selbstverständlich angenommen, 
                daß sich das Grab des Paulus weiter vor der Apsis unter einer 
                Marmorplatte befand, die die verstümmelte Aufschrift PAVLO APOSTOLO 
                MART trug („Für den Märtyrer und Apostel Paulus"). Zu einem Sarkophag 
                konnte diese Platte jedoch nie gehören. Exakt unter ihr hat Dottore 
                Giorgio Filippi den Sarkophag nun jedoch wieder entdeckt: etwa 
                einen halben Meter tiefer unter dem Boden, von allen Seiten regelrecht 
                eingebacken vom Füllmaterial des alten Sockels. Die Ausgrabungen 
                geben über die Frühzeit der Kirche ebenso Auskunft wie über die 
                jüngere Vergangenheit. Wenige Meter vor dem Sarkophag legte Dottore 
                Filippi die Außenmauer einer Apsis frei, in deren Zentrum der 
                Sarkophag wohl gestanden hatte, als Kaiser Konstantin rund siebzig 
                Jahre zuvor eine erste Gedächtniskirche über dem Grab des Apostelfürsten 
                errichtet hatte - doch etwa drei bis vier Meter tiefer. Ständige 
                Überschwemmungen durch die Hochwasser des Tiber hatten die Architekten 
                des Kaisers Theodosi-us unter dem Prafekten Sallust deshalb später 
                veranlaßt, das Niveau einer neuen und viel größeren Basilika aui 
                Verlangen von Papst Siricius an dieser Stelle insgesamt anzuheben. 
                Auch etwa 5000 andere Gräber ruhen noch unter dem heutigen Boden 
                der Basilika. Sie ist ein einziger überdeckter Friedhof, wo die 
                Gebeine so vieler Toter, die alle in der Nähe des Paulus begraben 
                werden wollten, auch mit für die Authentizität des Apostelgrabes 
                bürgen. Theodosius hatte im Jahr 386 ein Gesetz erlassen, das 
                sowohl den Handel mit Reliquien verbot, als auch, sie überhaupt 
                von ihrem Platz zu bewegen. Spätere Bauphasen unter den Päpsten 
                Leo und Gregor dem Großen ließen die Position des Saxkophages 
                immer unverändert, den Dottore Filippi im Jahre 2003 wieder entdeckt 
                hat. Seitdem liegen seine Ausgrabungen in der Basilika hinter 
                Scheinwänden verborgen. In seinem Büro aber verwahrt er einen 
                Gipsabdruck des (ungeöffneten) Trichters in dem Sarkophagdeckel. 
                Früher habe dieser zwei Funktionen gehabt. Erstens sollte hier 
                wie durch einen geöffneten Parfüm-Flacon eine Heiligung des ganzen 
                Kirchenraumes erfolgen, zweitens konnten Stoffstreifen durch diese 
                Öffnung in den Sarkophag herabgelassen werden, um sie in „Berührungsreliquien" 
                zu verwandeln. Paulus begriff sich zu Lebzeiten als „Duft, der 
                von Jesus Christus ausgeht". Vielleicht bewegt diese Erinnerung 
                den neuen deutschen Papst ja bald, den Sarkophag noch einmal ganz 
                freilegen zu lassen -oder zumindest das Ventil in dieser christlichen 
                Wunderlampe zu öffnen, damit der Duft und die Erkenntnis dieses 
                Heiligen die Basilika und das Europäische Haus noch einmal neu 
                erfüllt wie Rauch aus einem Weihrauchfaß. Der Fundort Die Kirche 
                San Paolo fuori le Mura (Sankt Paul vor den Mauern) ist eine der 
                vier Patriarchalbasiliken von Rom. Sie ist seit dem Abschluß der 
                Lateranverträge eine exterritoriale Besitzung des Heiligen Stuhls. 
                Die erste Sankt-Pauls-Basilika wurde im Auftrag Konstantins über 
                dem Grab des Apostels Paulus errichtet und diese Kirche bereits 
                386 erheblich vergrößert. Bis zum Bau des Petersdoms war sie die 
                größte Kirche der Welt. In der Nacht vom 15. zum 16. Juli 1823 
                wurde sie durch ein Feuer fast völlig zerstört. Alle christlichen 
                Herrscher wetteiferten bald danach, den Bau prächtiger als je 
                zuvor wieder auferstehen zu lassen. Keiner unter ihnen war großzügiger 
                als der Zar, der einen gigantischen Baldachin stiftete. Das dafür 
                nötige Fundament „erstickte" förmlich den Sarkophag des Paulus. 
                Die heutige Basilika hält sich in den Dimensionen an das Vorbild 
                der alten Kirche und wurde 1854 eingeweiht. i Paul 
Badde Die Welt 1/7/2005  |   |  |   
            | Colosseum 
            leasing proposal gets thumbs-dow |   | Financial 
Times 10/10/2004 |   | "An 
Italian government minister has proposed leasing the Colosseum, the 1,924-year-old 
monument of Roman civilisation, to private individuals as a way of raising money 
for the state. The idea was put forward on Sunday by Daniele Molgora, a junior 
economics minister in the centre-right government, which is planning to sell €100bn 
($124bn) of state assets over the next four years in an effort to reduce its public 
debt. "Selling the Colosseum? No. The national patrimony must be protected," Mr 
Molgora said. "But we have the most beautiful artistic possessions in the world, 
and to think of leasing them to private individuals, under the control of local 
cultural authorities, would mean to raise income for the country." The sale or 
lease of the Colosseum has never formed official government policy. But in 2002 
alarm bells rang in the cultural world when the government passed a law allowing 
a state-owned company to manage, promote and sell state assets, including those 
of historical and artistic value. Politicians in Rome reacted to Mr Molgora's 
proposal like a crowd at a gladiators' contest and gave it a firm thumbs-down. 
Some said yesterday it was disturbing that, for the first time, a minister had 
talked of leasing the Colosseum -even though Mr Molgora represents the populist 
Northern League party, which likes nothing better than to tweak the noses of its 
political opponents in Rome and southern Italy. "It's no longer the crazy idea 
of a backbench legislator, it's a proposal that is coming from a government member. 
This is unacceptable," said Walter Veltroni, the centre-left mayor of Rome. He 
was backed by Francesco Storace, conservative head of the Lazio regional government, 
which includes Rome. Mr Storace said Silvio Berlusconi, prime minister, "would 
do well to muzzle the Northern League chatterboxes". The controversy blew up last 
Friday when Giancarlo Pagliarini, a Northern League parliamentarian, suggested 
the government should sell the Colosseum. Authorities over the years have blocked 
many suggested events for the Colosseum because of its delicate state. During 
the past 18 months, however, there have been large concerts outside the amphitheatre." Tony 
Barber - FINANCIAL TIMES |   |  |   
            | "Lo 
                stato divora i suoi tesori" |   | Süddeutsche 
Zeitung 3/2/2004 |   | Il 
duello dell’Italia sulla vendita dei suoi beni culturali Mentre altri paesi riflettono 
su dove trovare mezzi finanziari per promuovere imprese culturali, l’Italia pensa 
a monetizzare una parte dei suoi beni culturali per sanare buchi di bilancio di 
altra pertinenza. Nel frattempo i fondi per la cultura rimangono ad un livello 
scandalosamente basso (0,33 % del recente bilancio statale). L’enorme patrimonio 
di beni culturali che rende l’Italia da questo punto di vista forse il paese più 
ricco al mondo – accanto a innumerevoli chiese e conventi si contano circa 40.000 
rocche e castelli, 30.000 tenute, 4000 giardini storici, 2100 luoghi di scavo, 
1000 centri storici di eccezionale importanza, una miriade di palazzi cittadini 
dei passati secoli e altro ancora – risveglia anche desideri di trasformare in 
moneta sonante questa ricchezza. E questo in un paese, che con molte misure protezionistiche, 
che risalgono al xv secolo, certo è diventato un modello internazionale per la 
tutela dei beni culturali.  Con 
crescente raccapriccio l’opinione pubblica italiana segue un tetro duello tra 
due membri del governo romano. Da un lato sta il ministro dei beni culturali, 
Giuliano Urbani, che è d’ufficio responsabile della tutela dei beni culturali, 
dall’altro il ministro dell’economia e delle finanze, Giulio Tremonti che vuole 
far risuonare la cassa. Questa è una lotta, che assomiglia alla gara tra la tartaruga 
e la lepre. Ogni volta che Urbani medita su misure di tutela, Tremonti dice: “Io 
sono già qui”. E’ stato così due anni fa, quando il ministro delle finanze faceva 
raccogliere di punto in bianco tutti i beni culturali di proprietà dello stato 
in una società per azioni, “Patrimonio dello Stato Spa”, appositamente fondata, 
che ebbe l’incarico di vendere tutto quanto fosse possibile. Ed è stato così un 
anno fa, quando ugualmente Tremonti tentò di mettere fuori gioco gli uffici preposti 
alla tutela monumentale che fino ad allora avevano l’ultima parola per quel che 
concerne una possibile alienazione di beni statali (un palazzo cittadino barocco 
si vende assai più facilmente di un casermone del dopoguerra).  
E oggi? Nella recente legge finanziaria Tremonti 
ha contrabbandato un comma, secondo cui in previsione di alienazione di un bene 
culturale il silenzio della soprintendenza responsabile oltre 120 giorni è considerato 
come tacito permesso. Chi conosce le soprintendenze italiane, sovraccariche di 
lavoro, può facilmente figurarsi che in questo modo forse si può impedire la vendita 
del Colosseo, ma data la mancanza di catalogazione sistematica non quella di un 
bene paesaggistico fuori mano, di una cappella abbandonata o di un municipio poco 
noto. Uno che fin dall’inizio del periodo berlusconiano ammonisce sugli esiti 
distruttivi di questa gara lepre - tartaruga, è l’archeologo e storico dell’arte 
Salvatore Settis, originario della Calabria. Non solo il 63enne è celebre nella 
cerchia degli addetti ai lavori per la vastità dei suoi interessi dall’antichità 
all’età moderna, assai popolare è diventato un libro sull’enigma di Giorgione, 
La Tempesta, che è apparso in tedesco presso Wagenbach. Ora però Settis scrive 
libri di diverso contenuto: "Italia Spa" s’intitola il saggio pubblicato da Einaudi 
sull’assalto ai beni culturali, così il sottotitolo. L’immagine di copertina illustra 
con una pittura di Goya la tesi fondamentale di Settis: come Saturno dilania i 
propri figli così l’Italia rovina il suo retaggio culturale, la cui importanza 
non sta solo in beni eccezionali come gli Uffizi o il palazzo Ducale, ma nella 
molteplicità di innumerevoli chiese, ville e parchi. Secondo Settis, ci sono tre 
grandi ambiti di problemi: la svendita dei beni culturali, la tentata partecipazione 
di imprese private con scopo di lucro alla direzione di musei ed altre attività 
culturali e la prassi del condono di attività edilizie illegali in zone tutelate. 
Il pugnace professore, che dirige a Pisa la SNS, un collegio universitario di 
élite, si comporta nella sua battaglia non come un adirato cavaliere antiberlusconiano, 
ma piuttosto come un pensatore che freddamente analizza, che include nei suoi 
rimproveri anche i precedenti governi di sinistra che già avevano aperto i primi 
varchi nella tutela dei beni culturali. Perciò egli riconosce a un nuovo codice 
che il Ministro Urbani ha ora licenziato effetti largamente positivi.  Il 
codice prevede che tutti i beni culturali di proprietà statale che siano più antichi 
di 50 anni siano da tutelare e da sottoporre alla verifica da parte delle soprintendenze. 
D’altro canto si profilano già le prime falle in questa garanzia. Se il compratore 
si impegna ad ottemperare da parte sua alle misure di tutela, i beni culturali 
potrebbero essere venduti. Chi però, chiede l’archeologo, potrà controllare? Qui 
come anche nella possibile privatizzazione dei musei cui il codice ugualmente 
aspira, si mostra secondo Settis la pericolosa ‘cultura del neoliberismo’: la 
mitologia di una mercato che può regolare tutto, non è applicata in quanto essa 
sia efficace, ma perché essa si adatta ideologicamente ai tempi. "Io non conosco 
nessuna privatizzazione realmente efficace, né in Italia né altrove". Del tutto 
scandalosa è l’incertezza giuridica fra leggi che si contraddicono: le regole 
di tutela, che il codice pone, la legge finanziaria le smantella con il suo articolo 
sul "silenzio assenso". A parte questo, sotto nessun governo dei passati 50 anni 
il principio del condono nella speculazione edilizia è stato spinto fino all’estremo 
come sotto quello di Berlusconi. Cui prodest, domanda Salvatore Settis e indica 
gli obbrobri architettonici della costa di Caserta, la “camorra e gli insani distruttori 
di paesaggi in nome di una speculazione senza vergogna e senza confini” .  “Italia 
maltrattata” si intitola un libro appena apparso presso Laterza del giornalista 
Francesco Erbani che racconta molti episodi di tali speculazioni. Un inerme materiale 
da costruzione si trasforma in queste storie in arma distruttrice di cultura e 
paesaggio: il cemento. Non è un caso, scrive Erbani, che la maggior parte della 
produzione di cemento nell’Italia meridionale sia nelle mani della mafia e di 
altre organizzazioni criminali. Ma il suo libro tratta anche di come per la crescita 
selvaggia delle città nella regione Veneto sia stato già annientato irrimediabilmente 
un paesaggio culturale e di ville che costituisce un unicum. O come la città di 
Bologna, un tempo modello, sotto un’amministrazione comunale di sinistra abbia 
trascurato e alla fine soppresso le disposizioni per la tutela del contesto e 
dei beni culturali. Erbani riporta anche a questa politica la sconfitta elettorale 
dei democratici di sinistra quattro anni fa nella loro roccaforte rossa. In una 
recensione del libro di Erbani Salvatore Settis menziona una giovanile novella 
di Dino Buzzati, dal titolo "Una villa sull’Appia". Buzzati racconta qui di un’attrice 
che si fa costruire una villa tra le rovine dell’antica strada dei Romani, poi 
però viene cacciata dagli spiriti che albergano nelle antiche rovine. Improvvisamente 
la villa crolla e sparisce sotto l’erba, il muschio e i cespugli. Il problema 
della realtà nel confronto con la letteratura è rovesciato: l’Italia sembra sempre 
più abbandonata dai buoni spiriti. l  "Der 
Staat frisst seine Schätze. Italiens Zweikampf um den Ausverkauf seiner Kulturgüter" Henning 
Klüver Süddeutsche Zeitung 3/2/2004  |   |  |  torna 
          all'inizio |  |